Von Lonsee nach Breitingen (DING-Wanderung)
Donnerstag, 16. Mai |
Die zweite Wanderung in Kooperation mit dem Verkehrsverbund DING führte uns wieder in das Tal der Lone. Mit dem Zug ging es bei strahlendem Sonnenschein mit 25 Teilnehmern nach Lonsee, wo bereits unser Wanderführer Christian Hajduk mit seiner Frau auf uns wartete. Nach einer kurzen Erklärung, was uns an diesem Tag erwarteten sollte, ging es dann los.
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Den Loneursprung in Urspring und ein Teil des obersten Lonetals hatten wir schon auf der Wanderung 2023 kennengelernt. Nun war also der Abschnitt zwischen Lonsee (https://de.wikipedia.org/wiki/Lonsee) und Breitingen an der Reihe. Namensgebend für die Lone war wohl das römische Kastell ‚Ad Lunam‘ (https://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Urspring) als Teil des römischen Alblimes, welches oberhalb Urspring nahe Lonsee lag. Einen See gab es in Lonsee übrigens lange nicht. Dieser wurde erst 1978 als ‚Lonesee‘ (https://www.lonsee.de/de/freizeit-und-tourismus/freizeit/lonesee), da die Bürger Lonsees der Meinung waren, dass ein See gut zum Namen ihres Ortes passen würde. Dieser war auch das erste Highlight unserer Wanderung. Besondere Beachtung fand dabei das Skulpturensemble ‚Steinzeitmensch schnitzt Löwenmensch‘, an dem 2018 14 internationale Kettensägekünstler neun Tage lang arbeiteten.
Von dort ging es weiter durch das Lonetal zum Lonseer Ortsteil Halzhausen. Dort ging es dann bergauf und an einem Naturschutzgebiet vorbei. Olfaktorisch machte sich dabei ein Bauernhof bemerkbar, der neben Schweinezucht auch noch die Aufzucht von ca. 100.000 Legehennen betreibt. Nahe Sinabronn war dann eine längere Pause angesagt.
Von dort ging es dann durch einen schönen Wald an der Buchhalde, vorbei am Steinwerk Westerstetten, zum Heimkehrerkreuz oberhalb des Ortes und hinunter nach Westerstetten (https://de.wikipedia.org/wiki/Westerstetten). Dort führte uns die Wanderung Richtung Kirche mit einem Kreuzweg auf den Kreuzberg (dort war erst einmal Ausschnaufen angesagt). Es folgte eine Besichtigung der barocken St. Martinskirche (Westerstetten ist aufgrund seiner früheren Zugehörigkeit zum Kloster Elchingen überwiegend katholisch).
Dann begann der Endspurt in Richtung Breitingen und Einkehr. Zunächst noch einmal am Ortsrand von Westerstetten etwas hinauf, dann hinunter in das Lonetal (bis Breitingen auch noch mit Wasser) und dann diesem loneabwärts folgend und die Lone querend nach Breitingen. Dort hatte die Wirtin vom Gasthaus Krone eine große Zahl Kuchen gebacken, von denen nach unserer Einkehr deutlich weniger übrig war (für Fans gab es aber auch einen hervorragenden Wurstsalat).
Vielen Dank Christian Hajduk für diese schöne und abwechslungsreiche Wanderung mit der tollen Einkehr in der urigen Krone in Breitingen!
Volker Korte; 23. Mai 2024
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